Bandnews

2003

Das vergangene Wochenende...

14. Juli 2003

...war mal wieder eines nach unserem Geschmack. Viele Leute tanzten bei unserem Gig beim OBOA und enterten schließlich am Ende unseres Sets die Bühne, was den anwesenden Tontechnikern weniger gefiel. Für uns war´s jedoch eine geile Party und wenn es nicht zu regnen angefangen hätte, hätten wir bestimmt noch einige Songs mehr gespietl. Naja, kann man nicht ändern. Wir kommen aber bestimmt zurück.
Da es so spät und so dunkel war, haben einige Leute bestimmt nicht unseren Stand gesehen. Wenn Ihr also eines der 2 neue T-Shirts oder etwas anderes bestellen wollt, besucht einfach unseren Intershop.
Beim Ranking auf www.warpedtour.de hat sich auch wieder was getan. Unglaublich, aber wir haben weitere 75 (!) Bands hinter uns gelassen. Was bedeutet, daß nur noch 125 davon (mit uns) im Rennen sind. Wer sich noch nicht beteiligt hat, sollte dies schnell nachholen. Bis zum 19.7. läuft die dritte Runde und auch da wollen wir noch nicht rausgeworfen werden. Klickt also auf o.g. Link und stimmt schnell für uns ab. Weitere Ergebnisse findet Ihr wieder hier.
Ansonsten lassen wir es Konzertemässig ertmal wieder etwas ruhiger engehen & konzentrieren uns darauf, neue Songs zu machen, obwohl dies nicht den aktuellen Umfragergebnissen des P(r)olls entspricht. Auch dazu demnächst wieder mehr Info´s - schaut also regelmäßig hier wieder rein.

Wir sehen uns.

Mieschka + Band

Pünktlich zum OBOA...

09. Juli 2003

...gibt es bei uns 2 neue T-Shirts im Intershop zu bestellen. Die Dinger sehen natürlich wieder hervorragend aus und lassen JEDE Person so schick aussehen, daß keiner mehr die Augen davon lassen will.
Beim Gewinnspiel, wo es um den Auftritt mit den Mighty Mighty Bosstones geht, sind wir einer Runde weiter! Dank an all die, die sich beim Gewinnspiel auf www.warpedtour.de beteiligt haben. Wir haben einfach mal eben am vergangenen Wochenende 80 (!) Bands hinter uns gelassen. Doch das war nur der erste Schritt. Der 12.07. ist nun der nächste Stichtag und es fliegen die nächsten Bands raus. Wenn Ihr bei diesem Gewinnspiel also noch nicht mitgemacht habt, dann tut es unbedingt jetzt & wählt dabei UNS aus, wenn es zur Bandauswahl geht. Wie die Ereignisse weiter verlaufen, halten wir Euch hier auf dem Laufenden.
Am kommenden Wochenende wird unsere Heimatstadt Frankfurt (Oder) 750 Jahre alt. Uns Mikro wird dabei bem großen Festumzug mitspielen. Das solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen. Wenn Ihr nicht in der Nähe wohnt, könnt Ihr Euch das Ganze auch im Fernsehen anschauen, und zwar beim RBB-Brandenburg. Vielleicht erkennt Ihr ihn ja.
Apropos Brandenburg. Wir sind neben den "üblichen verdächtigen" anderen Frankfurter Bands mit 2, jedoch bereits veröffentlichten, Stücken auf dem, frisch erschienen "Punk´n´Oi in Brandenburg"-Tapesampler vertreten. Herausgegeben wird das Ding von Kotzetapez. Dort, sowie auf Konzerten oder einigen Mailordern kann man das Teil sicher finden. Watch Out.
Also, wir sehen uns hoffentlich auf dem OBOA bzw. einem der nächsten Gigs.
Übrigens haben wir bereits 10 neue Songs geschrieben, die irgendwann dann auf dem nächsten Album erscheinen werden. Lange kann es also nicht mehr dauern ;-)

Macht´s gut.

Mieschka + Band

Wenn man(n) mit seine Freundin zusammen wohnt

28. Juni 2003


Ich kann doch nichts, was soll ich denn für Ratschläge geben? Ach so, ja, da war ja was! Ich bin ja jetzt seit geschlagenen acht (!) Jahren fast durchgehend liiert. Also so was wie alleine sein kenne ich gar nicht mehr, und den Scheiß Klodeckel mache ich schon aus reinem Überlebensinstinkt runter.

Denn anfangs stört einen die Motzerei der Lebensgefährtin über den offenen Klodeckel gar nicht. Irgendwann, nach ein paar geduldigen Monaten, motzt man einfach zurück, bis es wieder einige Monate später so lästig ist, das man automatisch nach dem Pissen denkt: "Wenn ich den doofen Deckel jetzt oben lasse, dann heult die Alte wieder rum. Boh nä, da hab ich jetzt echt keinen Bock drauf. Andererseits, wenn ich den jetzt runterklappe dann hat sie es geschafft und mich geistig versklavt. Was wird wohl dann als nächstes kommen? Hmm..." Einmal angefangen darüber nachzudenken kann man nie wieder aufhören. Einerseits möchte man seinem Partner, den man ja gern hat, auch einen selbstverständlichen Gefallen tun, andererseits ist das doch total bescheuert, denn das tut ja keinem weh wenn der oben bleibt, aber wiederum wenn es sie doch stört könnte man ja nett sein, aber es ist und bleibt nutzloser Aufwand, aber für seine Freundin... denk denk denk...

...das hört nicht auf!

Irgendwann, in einer äußerst schwachen Stunde, da kommt auch dieses bekloppte Thema wieder aufn Tisch. Und überwältigt von der augenblicklichen Harmonie schwört man hoch und heilig, beim Barte seiner Großmutter, das man den verfluchten Deckel ab jetzt ganz bestimmt immer runterklappt, weil man ja so was von verliebt ist und weiß Gott wie Rücksicht aufeinander nehmen möchte und den anderen gerade noch viel doller lieb hat als sonst.

Ab jetzt.

Die Harmonie hält einen Abend lang an, und die Tage darauf ärgert man sich das man dieses dämliche Versprechen gegeben hat, und zwar jedes Mal nach dem Pissen. Aber man steht ja zu seinem Wort und macht jedes Mal artig den Deckel runter.

Es dauert höchstens ein paar Tage da steht die nächste Meinungsverschiedenheit vor der Tür und sie wird beiläufig irgend einen Spruch ablassen der sich auf den beknackten Deckel bezieht. Irgendwas in der Art, das Du ja jetzt endlich vernünftig geworden bist und Dich so verhältst wie sie sich das vorstellt.

Man ist natürlich schwer verärgert, weil man nicht das Gefühl hat das diese immer wiederkehrende und überflüssige Handlung des Klodeckelschließens als Arbeit anerkannt wird sondern als Selbstverständlichkeit abgetan wird. Man kommt sich vor wie ein Hund der von seinem Frauchen ein Bällchen geworfen bekommt und dann wie von Sinnen hinterher rennt. So als wäre man dressiert worden auf Befehl Männchen zu machen. Was ist also aus Trotzigkeit zu tun? Von da an geht alles lustig von vorne los: Der Deckel bleibt oben! Und zwar mit Absicht! Weil es ja so nicht geht, mein Fräuleinchen! Ich zeige Dir schon wer hier der Herr im Hause ist.

Einige Zeit wird sie nichts sagen, und der Sieg scheint in greifbarer Nähe. Irgendwann ist man einfach nur noch froh, das man jetzt den Scheiß Deckel oben lassen kann, sich kein Gemaule anhören muss und die Sache aus der Welt scheint.

FALSCH! Nicht mit einem Menschen weiblichen Geschlechts! Wiederum einige Zeit später - Du wirst die Sache längst ins Schattenreich des Vergessens gedrängt haben - da läuft mal wieder irgend eine sinnlose Diskussion. Und im Zuge Deiner - selbstverständlich lupenreinen - Argumentationen wägst Du Dich schon auf der Seite der Gewinner und Zack - kommt wie aus dem Nichts Deine damalige Trotzhandlung wie eine Dampframme auf Dich zurück!

Schon ist die Angewohnheit den Klodeckel oben zu lassen das schlimmste auf der ganzen Welt! Kein Brandstifter, kein Amokläufer und kein Charles Manson dieser Welt könnte Deiner Freundin je so etwas schreckliches antun, wie Du es jeden Tag machst indem Du diesen saudämlichen Deckel
oben lässt!! Aus! Punkt! Ende! Schluss! Basta! Kein Wenn und Aber! Du bist das Arschloch, der Drecksack, die rücksichtslose Sau! Und das wieder und wieder und auch noch mit voller Absicht!

Somit hat Sie Dich ganz fies abgezockt und ins offene Messer rennen lassen, und Du kannst nichts mehr machen als Dich geschlagen geben und Dir merken, das Frauen viel gemeiner und berechnender sind als Du es Dir in Deinen wildesten Träumen ausmalen könntest. Ein paar Tränchen im Auge Deiner Liebsten tun ihr übriges und sprengen Dein Herz entzwei und brechen damit jeden Rest von Widerstand. Was machst du also? Ganz klar, der Deckel kommt ab jetzt immer brav runter.

Denn das hat ja plötzlich ganz viele Vorteile.

Du beweist Dir, Deiner Partnerin und der ganzen Welt das Du ja doch nicht so ein Riesenarschloch bist. Jedenfalls nicht so wirklich. Und der Größte Vorteil: Für einen mittlerweile winzig erscheinenden Aufwand hast Du es geschafft, das Dir die Partnerin nicht die Ohren voll jammert! Nicht heute, nicht morgen, und schon gar nicht irgendwann wenn Du gerade glaubst Recht zu haben. Irgendwie versuchst Du darüber zu stehen und redest Dir ein, das Du ja nett sein willst, das es ja egal ist wer nun Recht hat weil ihr euch ja lieb habt und das sie Doch ihren Scheiß Willen haben soll! Verdammt!

Somit hat man das Stadium von alten Ehepaaren erreicht: Sie hat Recht und Du Deine Ruhe! Wie lautet also mein kluger Ratschlag an alle, die gerade zusammen in eine Wohnung ziehen wollen?

TUT ES NICHT.

Und wenn, dann schraub um Gottes Willen den Klodeckel ab!

Glück auf!

The Kollege

Trotz Prüfungsstress...

19. Juni 2003

...hat es der mächtige Kollege geschafft, einen neuen Senf zu schreiben. Wiedermal erstaunt darüber, Dinge klar & deutlich auf den Punkt zu bringen dankt die Band dem Verfasser. Klick.

Einige von Euch haben es schon im Newsletter erfahren (wer ihn nicht bekommen hat - dann schnell auf der Hausseite eintragen !!!), daß die BOCKWURSCHTBUDE das erste Mal ernsthaft an einem Gewinnspiel teilnimmt & einfach mal schauen will wie weit man da so kommt..

Und zwar geht es um folgendes: Passend zur kommenden Vans Warped Tour 2003 DoppelCD launcht SideOneDummy Records eine eigene deutsche Homepage und bringt den deutschen Skate- und Punkrock-Fans gleich 2 Gewinnspiele! Das Highlight: Deutsche (auch AT und CH) können einen Auftritt mit den Mighty Mighty Bosstones gewinnen!!! Deshalb sollt Ihr vom 28.6.2003 bis 30.7.03 wird auf der Seite www.warpedtour.de bei einem Gewinnspiel teilnehmen, bei der Ihr außerdem Vansschuhe, Vans Warped Tour CDs, BlackFlys Sonnenbrillen, HurleyShirts usw. gewinnen können. Jeder Gewinnspielteilnehmer kann dabei angeben, welcher registrierten Band (das sin WIR !!!) er einen Auftritt mit den Bosstones "gönnt".
Also - gebt Euch keine Blöße und unterstützt uns ein wenig, indem Ihr o.g. Link folgt und uns wählt.

Tja, dann macht´s mal gut. Demnächst wieder mehr.

Mieschka

Oh Gott bitte nicht: Familienessen !

11. Juni 2003


Letzte Woche wurde ich ganz übel auf dem falschen Fuß erwischt.

Ich wurde unter Zeugen gefragt (oder eher schon bedrängt) ob ich nicht am Sonntag am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen möchte. "Wie? Gemeinsames Mittagessen?" dachte ich mir. "Von mir aus kann kommen wer will, solange sich jeder selber Bier mitbringt." Ich bin ja schließlich nicht die Wohlfahrt.

Es stellte sich allerdings heraus, das damit eine Fahrt zur "Schwiegeroma" und ein Drei-Gänge-Menü gemeint war. Da ich dämlicherweise vorher erwähnte ich habe Sonntag nichts vor musste ich zusagen. Scheiße!

Es kam wie es kommen musste. Ich wurde brutal von meiner Lebensgefährtin geweckt. "Wer saufen kann, kann auch aufstehen!" höre ich. In meinem Kopf tausend Bauarbeiter und Sternchen vor meinem linken, halb geöffneten Auge. Tatsächlich schon Mittag? Ich beginne eine kurze, sinnlose Diskussion, das sie mich doch bitte schlafen lassen und bei Oma entschuldigen möchte. Aber Oma hat ja jetzt extra für mich mitgekocht und freut sich schon seit Tagen.

Auf dem Beifahrersitz schlafe ich noch kurz ein und schon sitze ich bei Oma im Wohnzimmer. Ich befürchte, dass das Mittagessen hier nicht wie bei mir fünf Minuten dauern wird. Ich rechne mit einer Stunde, also von dreizehn bis vierzehn Uhr. Um vierzehn Uhr dreißig wird der Nachtisch gereicht. Mittlerweile stört es mich gar nicht mehr, das sich die versammelte Sippschaft gnadenlos anschweigt. Ich resigniere und prügel mir diese komische, wabbelige Matsche in den Hals. Ein Königreich für eine Pizza. Und eine Motörhead-Platte.

Als ich kurz nach fünfzehn Uhr vernehme das es gleich noch Kaffee und Kuchen geben soll schießen mir die Tränen in die Augen. Was habe ich in meinem letzten Leben bloß falsch gemacht? Ihr könnt doch nicht ernsthaft glauben, das ein junger Mann in der Blüte seines Lebens nichts anderes im Sinn hat als sich Sonntag Nachmittag der erwartungsvollen Freude einer Schwarzwälder Kirschtorte hinzugeben. Könnt ihr doch nicht!

...aber sie können.

Der letzte Bissen von der zweiten Sorte Kuchen guckt mir noch aus dem Hals als Oma mit einer weiteren Sorte antrabt. Jetzt habe ich aber die Schnauze voll! Ich bin satt, und das schon seit sage und schreibe drei Stunden!

Ob es nicht schmeckt, werde ich gefragt. "Nein, es schmeckt zum kotzen!" denke ich. "Oh, doch, wunderbar, sehr lecker", antworte ich. "Ich bin nur satt."

In der Hoffnung, es bald geschafft zu haben, ignoriere ich die fünf Schläge dieser abgrundtief hässlichen Standuhr, die mich die ganze Zeit auszulachen scheint. Vor Langeweile und Ärger darüber, den Tag die Toilette runtergespült zu haben habe ich das Gefühl platzen zu müssen. Das können allerdings auch die sechs Tassen Kaffee und die Tüte Kekse sein , die mir Oma permanent reinschaufelt.

Zwischendurch habe ich mir mal erklären lassen wer in den 70er Jahren warum wie cool war, und wer welchen dollen Otto in der Schule gebracht hat. Das lachen ist aufgesetzt und kommt wahrscheinlich nur vom Koffeinschock. Außerdem weiß ich jetzt was ich beruflich denn nun richtig mache und was ich noch richtiger machen könnte und wer es denn nun am allerrichtigsten macht.

Als das helle Licht am Ende des Tunnels beinahe ganz klar zu sehen ist bittet Oma zur Terrassenaudienz. Draußen sitzen ist ja soo gemütlich. Ja klar, und um so vieles interessanter als drei Meter weiter rechts im Wohnzimmer.

Es gibt halt Tage, die gibt es einfach nicht!

So sitzen wir also auf der Terrasse rum und unterhalten uns über den Rasen. Länge. Dünger. Pflege. Rasenmähertyp und Gartenschlauchpreise. Meine Partnerin versteht meine Anspielungen nicht das ich nun endlich nach Hause muss. Sie fragt warum und ich habe natürlich keinen nachvollziehbaren Grund. Sie versteht es einfach nicht.

Als die Uhr halb sieben schlägt überlege ich angestrengt ob ich mich von meiner Partnerin trennen sollte. Ich schlafe mit offenen Augen und werde nur kurz aus meinen Träumen gerissen als das Wort "Abendessen" fällt. Oh Gott! Schweig stille, mein Herz! Als ich gefragt werde ob ich auch was essen will bin ich zum ersten Mal für heute einfach nur ehrlich und gebe zu verstehen das ich wahrscheinlich die ganze nächste Woche keine Nahrung mehr zu mir nehmen muss und das wir uns jetzt verpissen.

Zu Hause angekommen steige ich aus dem Auto und gehe direkt Richtung Stadt. Auf die Frage meiner Partnerin was ich denn vorhabe antworte ich: "Wer früh aufstehen muss, muss abends auch saufen!"

Prost.

The Kollege

Was eigentlich daran so geil?

11. Juni 2003


Manchmal wird man mit echt kritischen Fragen konfrontiert. Wenn man da eine vernünftige Antwort finden müsste hätte man schwupps diwupps ein ernsthaftes Problem. Zum Beispiel was daran so geil ist Gästebücher von Bands vollzumüllen. Tja, gar nichts. Und warum machen wir das dann? Vielleicht eine genetische Störung? Ich weiß es nicht, ich will es aber auch nicht wissen. Es ist ja auch totaler Schwachsinn, sich für einen Arsch voll Geld Gitarren zu kaufen, um dann in einem noch teureren Raum, der wie Köter stinkt, mit ein paar verschwitzten Typen Endlosdiskussionen darüber zu führen, ob man sich jetzt "Bügeln mit System" nennt oder ob man ein Stück nicht doch besser in A-Moll spielen sollte.

Genau so bescheuert wie überteuerte Rätselzeitschriften zu kaufen oder wach zu bleiben um Bernd Brot zu gucken. Vielleicht macht das aber einfach ein bisschen mehr Spaß als pünktlich jeden Sonntag um dreizehn Uhr bei Mama und Papa am Mittagstisch zu sitzen und zu erzählen wann der Nachbar wieder den Rasen mähen will.

Und warum gibt man ein Schweinegeld für Bier aus wovon man eine Wampe kriegt, aus dem Hals stinkt, dämliche Scheiße süttert und dabei lallt wie Karl Arsch? Ja warum denn? Weiß ich doch nicht, wahrscheinlich ist das auch lustiger als jeden Abend mit der Schwiegermama vier Stunden vorm Monopoly-Brett zu sitzen und sich das hundertste Mal darüber zu begackern das jemand jetzt - oh weh oh Graus - ins Gefängnis muss und dabei nicht über Los gehen darf.

Warum begibt man sich jedes Mal wieder wissentlich in die Gefahr, von irgendeinem besoffenen Karl-Heinz drei Stunden lang seinen bescheuerten Seelenmüll an die Backe getextet zu bekommen? Das ist nämlich überhaupt nicht lustig, im Gegenteil, das ist einfach nur ganz schrecklich lästig. Das ist nämlich genau so schlimm wie bei Oma Käthe und Onkel Jupp beim Kaffee zu sitzen und sich ebenfalls das einhunderttausendste Mal anzuhören wie viel Pfennig das Brötchen damals denn noch gekostet hat.

Vielleicht kann man ja besoffen einfach alles ertragen, weil man überhaupt nicht zuhört, nicht bei einem einzigen Wort. Und wenn man dann den Arsch so richtig schön voll hat wird das ja auch alles schon wieder lustig.

Vielleicht macht saufen auch gar keinen Spaß. Vielleicht ist es nur die psychische und physische Abhängigkeit. Ganz bestimmt ist sie das! Ich sage: Na und? Mir doch egal! Prost! Und wenn mir die ganzen Sinnlosigkeiten mal langweilig werden, dann kann ich immer noch mit der Oma Käthe und dem Onkel Jupp Halma spielen und den Geschichten aus der Gruft lauschen.

Hm. Warum eigentlich nicht? Wir wollten ja ohnehin mal wieder zum Bauer Ewald auf den Prickingshof. Hauptsächlich um noch mal zu sehen wie wir auch mal sein werden. Nämlich alt. Sehr alt. Das kann man sich da ganz genau ansehen, denn der Prickingshof ist so was wie das Disneyworld für Bauern. Da gibt es ein Bällebad und kleine Trecker für Kinder, ein Restaurant und den größten Zuchtbullen Europas für die Frauen, und für die Männer - jetzt kommt der Blick in unsere Zukunft - eine Kneipe!

Suuuuper! Das muss man sich mal vorstellen: Man muss morgens um sieben Uhr (!) an der Haltestelle stehen, damit einen der Reisebus abholt. Dann zahlt man auch noch eine Gebühr von zehn Euro um mit einer Horde stinkender Rentner zum Arsch der Welt zu eiern. Danach muss man sich selbstverständlich erst mal vier Stunden lang eine Verkaufsveranstaltung mit Pötten und Pfannen antun, nur damit man mal kurz über den Hof latschen kann und am Ende umsonst ein Wurstpaket mit vielen leckeren Würsten geschenkt bekommt. Also ganz ehrlich: Ein Traum!

Aber die Profis, also die Rentner die da öfters hinfahren, die machen das etwas geschickter. So wie der Opa vom Holz, dem "Duschen..."-Webmaster. Erst mal stellen die ihre Familie zu Hause oder weiß der Henker wo ab. Dann gehen die direkt nach dem Ankommen in die Kneipe. Raus aus dem Bus, strammen Fußes vorbei an der Tür die zur Verkaufsveranstaltung führt und dann: Aaaah, Frühschoppen beim Bauer Ewald aufm Prickingshof! Zum Wohlsein.

Ja na und? Fragt die denn etwa einer warum die das machen? Wer will denen das denn verbieten? Und geht es denen schlecht dabei? Na bestimmt nicht! Na also.

Was haben wir jetzt damit bewiesen? Weiß ich doch nicht, aber ich muss mal wieder feststellen: BIER TRINKEN IST LEIDENSCHAFT!

Und nicht bloß ein gammliges Hobby wie Auto fahren.

Wenn ich dann so meine "Petra" vom Juni 2003 aufschlage, und geschmeidig auf Seite 172 schaue, dann weiß ich, das ich Recht habe, und zwar mit jedem Wort. Da wird nämlich ein durchaus sinnvoller Test gemacht: "Der neue Mercedes CLK-Cabrio". Mensch, darauf habe ich gewartet. Und als Bonus: "Die schönsten Sonnenbrillen und die nettesten Cabrio-Strecken". Zitat: "Für traumhafte Blicke hinter die erste Alpenkette lohnt sich die Route von Bad Tölz über Lenggries, Jachenau, den Walchensee und Kochel." Ja, genau, ich selber hätte es nicht besser formulieren können. Eine wahrhaft göttliche Cabrio-Strecke! Mit Verdeck wäre die Scheiße! Aber zum Glück fragt mich ja niemand, warum ich die Petra lese. Ich frage ja auch nicht warum es sich von Bad Tölz nach Kochel ohne Verdeck besser fahren lässt. Denn wer viel fragt kriegt viel Antwort. Und dann hätte man schwupps diwupps ein ernsthaftes Problem, das sich nicht mit Alkohol lösen lässt.

Prost.

The Kollege

Neuer Senf

11. Juni 2003

Das geht ja ab, wei Schmidt´s Katze. Was Pfeffer in einem Jahr nicht hinbekommen hat, schafft der Kollege in einer Woche. Zwei (!) neue Senf´s sind online.
Viel Spaß beim lesen. Auußerdem gibt´s Bilder vom letzten Berlinauftritt zu sehen.

Mieschka

WinAmp Skin

05. Juni 2003

Der erste WinAmp-Skin ist im Media-Bereich zu finden! Da macht das anhören der Songs gleich doppelt so viel Spaß! Jetzt downloaden !!!!

Mieschka + the Band

...wie man es nicht macht!

01. Juni 2003


Der mächtige Raki schreibt auf der Kinderhomepage wie man sich als Band zu verhalten hat wenn man es zu etwas bringen will. Davon habe ich keine Ahnung, aber ich kann euch erzählen wie man sich verhalten sollte wenn man zehn Jahre am Stück überhaupt keinen Erfolg haben will.

Grundsätzlich ist es auf dem Dorf wesentlich einfacher erfolglos zu sein als in der Stadt. Notfalls überzeuge deine Eltern aufs Land zu ziehen, am besten auf einen Bauernhof fernab jeglicher Zivilisation.

Als erstes sollte man so in der fünften Klasse spätestens seine erste Band gründen. Dabei ist es sehr hilfreich, wenn man einen Bandnamen und ein Logo hat, und das auf jeden Tisch, an jede Häuserwand und auf jeden Rucksack sprüht noch bevor irgendjemand ein Instrument hat oder auch nur annähernd eins spielen kann.

Wird man auf diese Nebensächlichkeit aufmerksam gemacht gilt es diesen Klugscheißer nach allen Regeln der Kunst fertig zu machen.

Irgendwann wird es dann doch nützlich werden irgendein Instrument zu lernen, ungefähr zu dem Zeitpunkt wo die ersten Konzerte geplant werden. Die Verteilung vollzieht sich nach einem einfachen Schema: Jeder guckt zu Hause im Keller und auf dem Speicher ob da vielleicht irgendwas
rumliegt. Es sollte so ähnlich aussehen wie auf den Rockstarvideos, das heißt Blockflöten sehen nicht cool genug aus und fallen somit raus. Wer ein Instrument findet hat somit seine Position festgelegt. Die anderen müssen sich irgendwas leihen. Wer sich selber für den Größten hält singt. Alles klar.

Wie man so einen Gitarrenapparillo bedient steht in feinen Anfängerlehrbüchern wie zum Beispiel von Peter Bursch, die man natürlich nicht durcharbeiten sondern erst mal nur lesen sollte um dann die wichtigsten drei oder vier Seiten in Ansätzen auszuprobieren.

Schlagzeug spielen kann eh jeder und beim singen sollte es die ersten drei Jahre nur um die Wortwahl und nicht um Töne gehen. Alles klar, der Schule Bescheid geben das man eine Band hat, schon kann man auf der Schuldisco seine ersten Einfältigkeiten zum besten geben. Je mehr Leute es kacke finden desto besser. Finden es alle kacke dann habt ihr eine Lebensaufgabe gefunden.

Ab da sollte es Hauptaufgabe sein sich im Proberaum (oder Kinderzimmer) einzuschließen um die ganze Zeit Überhits zu komponieren die nach Möglichkeit nicht mehr als drei Akkorde haben sollten, und die müssen konsequent hoch und runter gespielt werden. Von so was wie Songaufbau sollte man sich stets distanzieren.

Des weiteren muss man die ganze Zeit jammern das niemand anruft um die Band einzuladen und sich gegenseitig immer versichern das man die geilste Band hat die man haben kann. Andere Bands sind grundsätzlich kacke, nur aus dem Grund weil es nicht die eigene ist. Kooperationen mit Leuten aus anderen Bands stehen unter Todesstrafe.

Irgendwann kommt man nicht drum herum ein Demo aufzunehmen. Dazu sucht man sich das arroganteste Arschloch mit der größten Fresse aus um ihm für eine lächerliche Schrottaufnahme das ganze Taschengeld der letzten Monate in den Arsch zu blasen. Kurz später sollte man das Demo dem Müll übergeben.

Man sollte so viel Zeit wie irgend möglich damit verbringen Musikvideos auswendig zu lernen und parallelen zur eigenen Band herauszuarbeiten. Dann sollte man so schlecht es nur geht Riffs und Licks klauen um sie mit dem erbärmlichsten Sound schlecht gespielt wiederzugeben.

Somit wären die ersten drei Jahre mehr als ausgefüllt.

So langsam fängt es an sich musikalisch zusammenzufügen. Das will heißen: Man sollte langsam merken das man eine Gitarre mehr als einmal im Jahr stimmen muss und das sich das kaputte Snarefell nicht von selber repariert. Außerdem wird es langsam Zeit das Mikrofon von der E-Gitarre
wegzunehmen und sich ein Kabel zu besorgen. Die Stereoanlage dient auch nicht weiter als PA und weicht den ersten monströsen 10-Watt-"Verstärkern".

Frisch ausgerüstet braucht man keine Konzerte klarmachen weil man ja jetzt keinem mehr was beweisen braucht. Man weiß ja wer der beste ist. Muss man trotz größter Bemühungen im Probekeller zu verrecken doch mal auf irgend eine Bühne sollte man sicherstellen das man keine Gage bekommt, die komplette PA selber ankarren muss (man hat natürlich selber keine!) und das auch ja keiner Werbung macht damit auch bloß keiner kommt. Um so Nebensächlichkeiten wie ein Bus zum Transport der selber gebauten, tonnenschweren Boxen wird sich frühestens drei Stunden vor Konzertbeginn gekümmert.

Jetzt das wichtigste, nur für Profis:

Konzerte müssen immer was besonderes haben. Zum Beispiel empfiehlt es sich brennend Samstags neben einer Ampel an der Kreuzung seinen Schund aufzubauen, nur weil der Besitzer von dem Sportgeschäft daneben glaubt das die Leute in Scharen in seinen Laden stürmen werden! Das bringt es voll! Das ist der Karriereschub für deine Band.

Des weiteren sollte man keine Mühen scheuen auch auf Geburtstagen von irgendwelchen Freunden im Garten unterm Holzdach zu spielen, die wiederum nur Freunde haben die ausschließlich komplett andere Musik haben wollen. Beispiel: Schraddelpunkband / Ballermannpublikum. Zwischenrufe wie "Ey, macht ma n Anton!" sind als großes Kompliment zu werten.

Wenn das Bistro im Heimatdorf einen gemütlichen Nachmittag im freien mit Kaffee und Kuchen plant und sogar Bullriding anbietet sollte man auf jeden Fall dabei sein. Man stellt sich am besten auf einen gammligen Hänger. Dann wartet man einfach ab ob nicht jemand kommt, und wenn man festgestellt hat das tatsächlich niemand kommt fängt man an.

Am wichtigsten sind Flohmärkte in der Schule. Man sollte sich am besten zwischen dem Briefmarkenstand und der Schmetterlingsausstellung positionieren, denn da tanzt für gewöhnlich der Pogo-Mob.

Wenn dann Geschwisterliebe gecovert wird sollte der Schrei markerschütternd sein, so das Omi sich am Schwarzwälder Kirsch verschluckt und sich beschwert.

Das Tüpfelchen auf dem i bildet dann ein Konzert deiner Band in der Dorfdisco ewig viele Käffer weiter. Das Konzert sollte so wenig wie möglich beworben werden, das euch die genervten Discoprolls auch richtig schön hassen für die untanzbare Musik die da plötzlich die schönen Chartkracher unterbrechen. Zwei Besoffene Metaller sollten dann noch bei einem Death-Metal-Jam ins Mikrofon gröhlen und schon könnt ihr eine weiteres Dorf euer eigen nennen.

Wenn dann mal alles irgendwie zu glatt gehen sollte kann ja immer mal jemand aussteigen. Man sollte es eh vermeiden, länger als fünf Monate mit den gleichen Leuten zu spielen. Denn jemanden einzuproben dauert viel länger als alles andere und bringt zudem absolut nichts! Ganz zu schweigen von der ewigen Sucherei bis sich mal jemand findet der blöd genug ist in deiner Band zu spielen.

Dann werdet ihr merken, das bereits sechs bis sieben Jahre ins Land gezogen sind in denen ihr nichts, nichts, und nichts geschafft habt. Dann kann man prima spekulieren woran es liegt. Am Mikro? Falsches Kabel benutzt?

Spätestens ab da sollte man sich richtig fies auf die Nerven gehen. Und das Tag für Tag. Das zieht man dann noch mal geschmeidige zwei, drei Jahre durch. Dabei darf man sich bloß nicht im klaren darüber sein warum man sich das eigentlich antut.

Irgendwann sollte man sich trennen, das man ja auch nicht in die Verlegenheit kommt das die letzten Jahre was gebracht haben könnten!

Puuh, gerade noch so geschafft.

Herzlichen Glückwunsch! Applaus! Luftballons! Du hast gerade mal ganz lässig zehn geschmeidige Jahre total und komplett die Toilette runtergespült. Super! Astrein! Sauber!

Selten so gelacht.

The Kollege

Es ist Kindertag !!!

01. Juni 2003

Jawoll. In diesem Sinne hoffe ich, daß Ihr diesen schönen Tag auch genossen habt. Eigentlich bin ich ja viel zu müde, Euch mit ordentlichen Infos zu versorgen. Und meine Augen jucken vom Oi!schnupfen. Aber wat mut, dat mut...
Also zuerst mal ein kleiner Rückblick auf´s vergangene Wochenende. Auch wenn wir nur kurz zugegen waren, war es trotzdem ein gelungenens Festival. Endlich mal Stromausfall mitten im Set. Noch nie gehabt. Super. Trotzdem Superstimmung und wenn es klappt, sind wir nächstes Jahr gern wieder dabei.
Vorort ging auch noch unser letztes rotes Girlie weg & auch von den restlichen Shirts haben wir nicht mehr sooo viele. Wenn Ihr Euch also noch ein BWB-Shirt sichern möchtet, dann verweise ich nochmal ausdrücklich auf unseren Intershop.

Vielleicht ist dem ein oder anderen von Euch aufgefallen, daß es in unserer Menüleiste zwei kleinere Änderungen gibt. Zum einen gibt es nicht mehr die Rubrik Audio. Die heißt jetzt Media. Ganz einfach deshalb, weil wir, oder besser gesagt unser Helmut momentan an einem Video basteln, deß es demnächst dann dort herunterzuladen gibt. Wann das genau sein wird, kann keiner sagen. Helmut zeigt sich nämlich anfangs immer sehr enthusiastisch und später, nach 3 Monaten...
Was ich damit sagen will ist: Es kann noch ein Weilchen dauern. Wartet einfach ab & wir lassen uns auch überraschen.
Zum anderen & das präsentieren wir voller Stolz: Haben wir einen neuen Gastschreiber. Das ist der Grund, warum "Pfeffer´s Senf" ab sofort nur noch Senf heißt. Schaut einfach selbst mal nach, warum.

Ansonsten war es das auch schon. Man sieht/hört sich.

Euer

Mieschka + the Band

Nahbend!

16. Mai 2003

Wie ich gerade hier so schöne Musik von den Kings of Nuthin´ höre, dachte ich mir, Euch mal wieder ein paar News zu schreiben.
Ich weiß gar nicht, ob ich schon mal erwähnt habe, daß ich eine kleine Radiosendung in Berlin habe, die wenn Ihr dort im Empfangsbereich wohnt, ruhig mal reinziehen solltet. Da habe ich nämlich o.g. Band entdeckt. Wenn´s Euch interessiert schaut auch ruhig hier mal rein.
Jetzt aber zur Bockwurschtbude. Gestern haben wir mal wieder ein wenig geprobt und gleich mal eben an einem neuen Song gefrickelt. Texte liegen auch schon noch mehrere bereit, so daß wir momentan auf ca. 9 Songs kommen. Das reicht natürlich noch nicht für eine neue Platte. Aber wir arbeiten dran. Zumindest könnt Ihr aber den ein oder anderen davon schon ab und zu live bewundern. Apropos "Live". Wir arbeiten ebenfalls mit Hochdruck daran noch einige Konzerte in diesem Jahr zu organisieren. Wenn Ihr noch Kontakte habt oder wir bei Euch spielen sollen, dann scheut Euch nicht, mit uns in Kontakt zu treten.
Wir müssen nur sehen, wie wir das alles unter einen Hut bringen, daher habe ich zu diesem Thema auch gleich mal einen neuen P(r)oll bereitgestellt. Ich hoffe wieder, Ihr beteiligt Euch dort zahlreich.
Und last but not least, gibt es mittlerweile ein paar neue Logoentwürfe, die wir von freundlichen Zeitgenossen zugeschickt bekommen haben. Die könnt Ihr Euch hier anschauen. Oder Ihr macht selbst beim aktuellen Gewinnspiel mit und könnt Euren Entwurf auch mal hier finden. Noch läuft das Gewinnspiel.
Und wo wir gerade beim spielen sind, habe ich für Euch auch gleich noch einen Link des Monats. Lasst Euch überraschen.
In diesem Sinne wünsche ich Euch noch einen schönen Mai.

Euer

Mieschka + the Band

Frohe Ostern!

19. April 2003

HochzeitsgigUnd nicht vergessen: Wer Ostern mit den Eiern spielt, hat Weihnachten die Bescherung.
Eigentlich gibt´s gerade nicht großartig viele NOi!igkeiten. Nur vielleicht die, daß wir am vergangenen Donnerstag (leider ohne Robert, da er in HH arbeiten mußte) daß erste Mal auf einer Hochzeit gespielt haben. Kurzfristig eingeladen, sollten wir 2-3 Songs zum Besten geben. Als der Bräutigam aber noch St.Pauli (von unserem ersten Tape) hören wollte mußten wir wirklich aufgeben. Schließlich haben wir den Song mindestens 5 Jahre nicht mehr gespielt. War wirklich ´ne lustige Sache & da wir bei sowas nun auch Erfahrung vorweisen können, bieten wir Euch folgenden Service an: Wir spielen auf Eurer Hochzeit (150 EUR), eurem Geburtstag (100 EUR), eurer Beerdigung (250 EUR). Weitere Festlichkeiten und Preise bitte auf Anfrage.

Auch schick war die Party am "Kardonnerstag" in Frankfurt (Oder), wo unsere befreundete Band aus Eisenhüttenstadt namens "Schraubenzieher" zusammen mit den anderen Frankfurter Punkbands in der MuFa zu Frankfurt (Oder) spielte. Alle Leute, die nicht da waren, haben gehörig was verpasst.
Als Erfolg stellte sich heraus, als ein paar Beamte ein chemisches Waffenlager Saddam Husseins in der Mufa entdeckten. Blöderweise stzten sie dabei ein wenig CS-Gas frei, so daß die Veranstaltung kurz unterbrochen werden mußte. Aber ein bisschen Schwund ist ja immer...
Spätestens Weihnachten wird es wieder eine solche Veranstaltung geben. Also merkt sie Euch vor und steht danach nicht wieder da, wie die Blöden.

Ja, das wars dann auch schon. Man sieht sich hoffentlich auf einem der beiden Konzerte nächste Woche. Viel Spaß bis dahin & macht´s gut.

The

Mieschka

Wollen wir doch mal ein wenig Fremdwerbung machen.

28. März 2003

Eine von uns gut befreundete Band namens "Schraubenzieher" spielen am 17. April in der Musikfabrik Frankfurt (Oder). Schaut Euch die mal unbedingt an. Die sind a) gut und b) sehr lustig. Desweiteren spielen dort noch die Flutboys und Telekoma.

Dann ist ab Montag übrigens ein neuer CDR-Sampler erhältlich, wo wir mit drauf sind. Mehr Info´s darüber & bestellen könnt Ihr das Teil hier.

Euer

Mieschka

Senf - Krieg ist Scheisse!

23. März 2003

Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Danke, dass Sie jedem gezeigt haben, welche Gefahr Saddam Hussein darstellt. Viele von uns hätten sonst womöglich vergessen, dass er chemische Waffen gegen sein eigenes Volk, gegen die Kurden und die Iraner eingesetzt hat. Hussein ist ein blutrünstiger Diktator und eine der augenfälligsten Verkörperungen des Bösen in der heutigen Welt.

Aber nicht allein dafür wollte ich Ihnen danken. Während der ersten zwei Monate dieses Jahres 2003 haben Sie der Welt eine Reihe anderer, wichtiger Dinge gezeigt.

Ich möchte mich daher in Anlehnung an ein Gedicht, das ich als Kind gelernt habe, bei Ihnen bedanken:

Danke, dass Sie allen gezeigt haben, dass das türkische Volk und sein Parlament nicht käuflich sind, auch nicht für 26 Milliarden Dollar.

Danke, dass Sie der Welt gezeigt haben, welch tiefe Kluft zwischen den Entscheidungen der Machthaber und den Wünschen des Volkes liegt.

Danke, dass Sie uns vor Augen führen, dass weder José Maria Aznar noch Tony Blair ihren Wählern die geringste Achtung und Wertschätzung zeigen. Aznar bringt es fertig, darüber hinwegzusehen, dass 90 Prozent der Spanier gegen den Krieg sind, und Blair ist die größte Demonstration der vergangenen dreißig Jahre in England schlichtweg egal.

Danke, dass Sie Tony Blair dazu gebracht haben, mit einem Dossier, das ein Plagiat einer Arbeit war, die ein Student zehn Jahre zuvor geschrieben hatte, vor das britische Parlament zu treten und es als vom britischen Geheimdienst erbrachten schlagenden Beweis vorzustellen.

Danke, dass Sie Colin Powell gestatten, sich selbst zum Narren zu machen, indem er dem UN-Sicherheitsrat Fotos vorlegt, die eine Woche später von Hans Blix, dem Chef der UN-Rüstungskontrollkommission zur Entwaffnung des Irak, öffentlich angefochten werden.

Danke, dass Sie mit Ihrer Haltung dafür gesorgt haben, dass bei der UN-Vollversammlung der französische Außenminister Dominique de Villepin mit seiner Anti-Kriegsrede Applaus geerntet hat, was meines Wissens vorher nur einmal in der Geschichte der UNO, im Anschluss an eine Rede
Nelson Mandelas, geschehen ist.

Danke, dass Sie mit allen Ihren Bemühungen, den Krieg voranzutreiben, dazu beigetragen haben, dass die sonst untereinander zerstrittenen arabischen Nationen sich bei ihrem Treffen in Kairo in der letzten Februarwoche erstmals einstimmig gegen jedwede Invasion ausgesprochen haben.

Danke, dass Sie mit Ihrer rhetorischen Behauptung, die UNO habe nun die Chance, ihre wahre Bedeutung zu zeigen, sogar die zögerlichsten Länder dazu gebracht haben, sich gegen jede Art von Angriff gegen den Irak auszusprechen.

Danke, dass Sie mit Ihrer Außenpolitik den britischen Außenminister Jack Straw zu der Erklärung verleitet haben, im 21. Jahrhundert könne es Kriege geben, die sich moralisch rechtfertigen ließen, wodurch Straw seine ganze Glaubwürdigkeit verlor.

Danke, dass Sie versucht haben, ein Europa auseinander zu dividieren, das für seine Vereinigung kämpft. Es wird ihm als Warnung dienen.

Danke, dass Sie geschafft haben, was nur wenigen in diesem Jahrhundert gelungen ist: Millionen Menschen auf allen Kontinenten im Kampf für dieselbe Idee zu vereinen, auch wenn diese Idee nicht ihre ist.

Danke, dass Sie uns wieder fühlen lassen, dass unsere Worte, wenn sie vielleicht nicht gehört, so zumindest ausgesprochen wurden. Das wird uns in Zukunft noch mehr Kraft geben.

Danke, dass Sie uns missachten, dass Sie alle marginalisieren, die sich gegen Ihre Entscheidung stellen, denn die Zukunft der Erde gehört den Ausgeschlossenen.

Danke, denn ohne Sie hätten wir nicht erkannt, dass wir fähig sind, uns zu mobilisieren. Möglicherweise wird es uns diesmal nichts nützen, aber ganz sicher später einmal.

Nun, da es keinen Weg zu geben scheint, die Trommeln des Krieges zum Schweigen zu bringen, möchte ich wie ein europäischer König einst zu seinem Invasoren sagen: "Möge dein Morgen schön sein, möge die Sonne auf den Rüstungen deiner Soldaten strahlen, denn noch am Nachmittag werde
ich dich besiegen."

Danke, dass Sie uns - einer Armee anonymer Menschen, die wir die Straßen füllen, um einen Prozess aufzuhalten, der bereits im Gange ist - erlauben zu erfahren, wie man sich fühlt, wenn man machtlos ist, und aus diesem Gefühl zu lernen und es zu verwandeln.

Also, genießen Sie Ihren Morgen und welchen Ruhm er Ihnen auch immer bringen mag.

Danke, dass Sie uns nicht zugehört und uns nicht ernst genommen haben. Doch Sie sollten wissen, dass wir Ihnen sehr wohl zugehört haben und Ihre Worte niemals vergessen werden.

Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Herzlichen Dank.
 

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Diogenes Verlag,

Übersetzung von Maralde Meyer-Minnemann

Wer P. Coehlo nicht kennt, einige Eckpunkte:
 

Gebohren 1947 in Rio de Janeiro - Verhaftung durch die Regierenden
Militärs in den 70ern, seine Texte waren zu kritisch - 1980 Entlassung
aus der Haft - Studium in einem spanischen Orden und Pilgerung nach
santiago de compostela (zu fuß) - dort inspiration zu "der Alchimist"
(übersetzt in 34 Sprachen. millionenfache Auflage)

Hey! Es ist Frühling!!!

23. März 2003

Damit verschwindet auch der Schnee von der Startseite! Außerdem gibt es ein neues Review unserer "Kräuterrock"-Platte, welches von Outknocked-Onlinefanzine stammt. Lest es dort oder hier nach.

Außerdem gibt es einen neuen Senf!

Euer

Mieschka

Ja, schneller als erwartet...

13. März 2003

...gibt´s hier wieder ein paar News von uns.
Zuerst die schlechte: Unser Konzert, das am 29.03. in Potsdam stattfinden sollte, fällt leider aus. Die liebe Steffi, die sich um das Konzert kümmern wollte, liegt leider im Krankenhaus (is aber nix ernstes!) und findet keinen, der sich weiter darum kümmern würde. Schade. Vielleicht kommen wir ja trotzdem dieses Jahr nochmal nach Potsdam. Aufgehoben ist ja nicht aufgeschoben, oder?
Kommen wir lieber zu etwas erfreulichem. Zum einen gibt es das erste wirkliche, schriftliche Interview von uns nachzulesen, welches die beiden Damen der "Beatrausch"-Crew mit uns per eMail führten. Viele wichtige Fragen werden dort beantwortet und auch sonst lohnt sich ein Blick auf die Seite. Einen Link zum Interview findet Ihr auf unserer Presseseite oder glenagt zu eben jenem indem Ihr hier klickt.
Außerdem gibt es endlich neue T-Shirts von uns. Besser gesagt Longsleeves, die Euch in den kommenden Frühlings- und Sommermonaten Wärme spenden sollen. Sie sind von höchster Qualität und deshalb leider auch nicht ganz so preiswert. Aber wir denken, daß diese noch im Rahmen des Möglichen liegen. Verdienen tun wir an diesen Shirts jedenfalls nicht. Schaut sie Euch doch am Besten erstmal an. Im Intershop.
Apropos Intershop. Habt Ihr noch eine völlig jungfräuliche Lederjacke bzw. einen coolen Armeerucksack - dann empfehle ich Euch, diesen mit den neuen BWB-Aufnähern zu verzieren. Die sehen schick aus & sind auch nicht teuer. Oder wie wär´s mit ´nem Button von uns, Telekoma oder Oderflut - quasi als Gimmick, bis die Single endlich erscheint! Alles ist möglich. An dieser Stelle will ich auch nochmal darauf hinweisen, daß Ihr ab sofort Eure eigenen Buttons herstellen lassen könnt. Alles was Ihr hierzu wissen müsst, findet Ihr ebenfalls auf der Intershopseite.

So, nun aber genug angepriesen. Habt ´ne schöne Woche,

Euer

Mieschka

Hallo!

07. März 2003

Schön, Euch mal wieder hier begrüßen zu dürfen!
Tja, und was soll ich sagen. Kommen wir doch gleich erstmal zum Wichtigsten. Wir haben nach über einem Jahr mal wieder einen neuen Song aufgenommen. Ja, Ihr lest richtig. Und wenn das nicht schon etwas Besonderes wäre - Nein, er steht hier für Euch auch noch frei zum downloaden bereit. Er nennt sich "Ich will hier raus" und sollte - das ist leider der Wehrmutstropfen - auf der Frankfurt (Oder) - Splitsingle mit Oderflut & Telekoma erscheinen, dessen Erscheinungsdatum sich mal wieder verschiebt. Es ist kaum zu fassen. Da haben wir uns nach über 2 Jahren (so lange ist das Teil schon geplant) aufgerafft, die Songs aufgenommen, abgemischt & teilweise ein Cover entworfen & dann stellen wir fest: Die Masterbänder sind im Arsch !!! Das heißt: Das Masterband. Denn es war nur eines. Leider genau das, auf dem die Songs der beiden eben genannten Bands sowie der Frankfurt Allstars-Bonussong aufgenommen wurde. Aus irgendeinem Grund - welcher auch immer - nahmen wir unseren Song auf einem anderen Band auf, welches nicht fehlerhaft war. Und das ganze stellte sich leider erst heraus, nachdem alles abgemischt war. So ein Scheiß. Ehrlich, wir haben uns tierisch geärgert. Da die Single aber soundtechnisch auf einem gleichen Niveau laufen soll, haben wir uns nun entschieden, daß ganze (auch wir, evtl. mit einem anderen Song) nochmal neu aufzunehmen. Das ist zwar Scheiße, weil es bestimmt wieder (aber hoffentlich nicht soooo) lang dauern wird. Aber da das Ding ja nun schon so lange auf sich warten lässt, wollen wir es dann aber, wenn es raus kommt, richtig machen. Pech für uns. Halbwegs aber Glück für Euch. Denn wir wollen den Song ja nicht wegschmeißen & so bekommt Ihr ihn hier zum freien Download. Wie gesagt, wir überlegen, ob wir dafür einen neuen Song für die Single nehmen wollen. Schreibt uns dochmal, wie Ihr den neuen Song findet. Und ob Ihr ihn auf der Single gern haben wollt. - Hey das ist doch mal interaktiv... ;-)

Einige Leute unter Euch haben schon eher erfahren, daß es den neuen Song gibt, weil sie sich selbst in das Kontaktformular auf der Haussseite eingetragen haben & den Newsletter von uns bestellt haben (den gibt´s nicht im Intershop und ist sogar kostenlos) oder ich sie unfreiwillig in diesen eingetragen habe, weil ich von ihnen dachte, daß es sie vielleicht interessieren täte, was so alles um uns herum passiert. Dieser soll sich aber darauf beschränken, daß wenn wir (evtl. auch kurzfristig) ein Livekonzert geben & Ihr es nicht vergessen sollt oder wir etwas neues veröffentlicht haben und Ihr das auch beachten sollt. Da dies erfahrungsgemäs nicht allzuoft vorkommt, werdet Ihr mit diesem Newsletter auch nicht zugeschissen, wie es oft bei anderen Newslettern vorkommt. Es lohnt sich also, sich einzutragen. Falls Ihr docheinmal genug davon habt, könnt Ihr Euch dort natürlich auch jederzeit wieder austragen.

So denn. Dann viel Spaß noch & nicht vergessen: morgen ist "Internationaler Frauentag". Also fleissig Blumen verschenken !!!

Euer

Mieschka

Jau, da passiert einen Monat mal ´ne ganze Menge...

21. Februar 2003

... & dann wieder eine ganze Weile gar nichts. Wie im richtigen Leben, was? Na gut, dann sauge ich mir mal trotzdem was aus den Fingern, um den Gesetzen der Homepagebetreuung zu folgen und wenigstens einmal monatlich was neues zu bringen. Damit es nicht ganz so langweilig ist, habe ich mal das Design der "Hausseite" verändert & unsere schicken Köpfe untenangestellt. Das Beste soll man sich ja immer zum Schluß aufheben, gelle? Außerdem habt Ihr jetzt gleich die Sicht frei, um Euch für den neuen "Bockwurschtbude-Newsletter" anzumelden. Wir sind ja nicht solche, die ganze Gästebücher nach eMailadressen durchsuchen, um damit die Mitglieder des Newsletters zu erhöhen, bzw. den ganzen Freundeskreis einfach mal mitreinnehmen, die sich gar nicht gegen wehren können. Abgesehen davon, daß man sowas nicht macht, sind wir dafür auch viel zu faul. Naja gut, die meisten von Euch sind das aber auch & tragen sich dann wahrscheinlich nicht ein. Hmmhh, dann werde ich wohl doch einige von Euch erstmal in die Liste mitreinnehmen. Austragen könnt Ihr Euch ja immernoch. - Was in den Newslettern anderes steht als hier??? - Das weiß ich selbst noch nicht. Es werden wohl aber meistens Konzertankündigungen sein, weil ja nicht jeder, immer hier nachschaut, oder? - Seid ehrlich! - Oder vielleicht, daß es auf der Newsseite hier wieder was neues gibt. Hehe. Versteht - Fast jede Band hat so einen Newsletter - Warum wir nicht auch...??? - Eben !
Kommen wir aber lieber wieder zum musikalischen Teil. Am kommenden Wochenende werden wir wohl die Aufnahmen zur anstehenden Single abmischen und dann kommt die ganze Sache ins Presswerk. Vielleicht gibt es ja ein Label, was uns dabei unterstützt. Mal sehen. Auf jeden Fall, das kann ich schonmal sagen, kommt sie nun definitiv im September heraus. Vielleicht schon eher. Aber September sage ich jetzt mal, weil wir für diesen Zeitraum gerade am arbeiten sind, einige Konzerte auf die Beine zu stellen. Freut Euch also darauf. Sicher gibt es dann auch schon den ein oder anderen neuen Song zu hören.
Ja und zuguterletzt haben wir nochmal das Finale des Gewinnspiels auf unbestimmte Zeit verschoben. Ganz einfach, weil noch nicht so viele Einsendungen eingetroffen sind, die den Gewinn wirklich verdient hätten. Und wenn ihn gar keiner will - Dann eben nicht. Dann stellen wir den Ball eben zu unseren restlichen Trophäen (wie Urkunden von Bandwettbewerben usw.... ;-) ) in die Bandvitrine.
Gebt Euch also Mühe, kommt aus den Federn, der Frühling naht!

In diesem Sinne. Fröhliches schaffen. Und man sieht sich!

Euer

Mieschka

Nun ist es also geschafft.

27. Januar 2003

Nun ist es also geschafft. Am vergangenen Wochenende haben wir uns zusammengerauft & einen neuen Song aufgenommen, der auf der in diesem Jahr erscheinenden "Frankfurt (Oder)-Single" zusammen mit je einem Track von Oderflut & Telekoma erscheinen wird. Das wir es endlich geschafft haben, ist schon erstaunlich, denn immerhin ist dieses "Projekt" seit 2 Jahren geplant. Beim letzten fehlendenden Track, von dem ich Euch ja schon erzählt habe, fehlt lediglich noch der Backgroundgesang und wir können uns ans Robertabmischen machen. Das sind doch gute Nachrichten, oder? Wenn man bedenkt, daß nun 7 Mann mehr dahinterstehen, die das Ding veröffentlicht haben wollen, Euch jetzt mal nicht mitgezählt, sollte es auch nicht mehr lange dauern, bis dies geschieht. Trotzdem ist der Zeitpunkt noch unklar, bis das Vorhaben tatsächlich in die Tat umgesetzt ist. Ich denke aber mal, daß mit allen zu erwartenen Verzögerungen spätestens bis Sommer dauert & Ihr die Single Euer eigen nennen könnt.
Ansonsten habe ich das letzte Mal vergessen, daß neben den neuen Buttons (die übrigens weggehen, wie nix) im Intershop auch der neue Pankerknacker (die Nummer 9) käuflich zu erwerben ist. Hierbei handelt sich um, meiner Meinung nach, Deutschlands bestes Punkrockfanzine, welches bei einem rgelmäßigeren Erscheinens dem Plastic Bomb den Rang ablaufen könnte. Naja, vielleicht kann man das auch nicht vergleichen. Egal, jedenfalls lege ich Euch dieses Blättchen, was sich hervorragend als Klolektüre eignet wärmstens ans Herz.
So, um jetzt mal die News für den Monat Januar zu beenden (Ich glaube so oft gabs noch nie etwas neues - aber so habt Ihr aber wenigstens des öfteren mal was zu lesen.) sage ich Euch nur noch mal schnell, daß der Mikro morgen Geburtstag hat. Glückwunschmails und ähnliches könnt Ihr ihm unter Mikro mitteilen.

Also, habt noch einen schönen Januar & bis Februar dann.

Euer

Mieschka

Neue Sachen von uns gibt´s im Intershop!

21. Januar 2003

Und zwar 4 neue Buttonmotive! Findet Ihr Oire Lederjacke also etwas zu kahl, wollt Ihr vor Euren Freunden mit Parteiorden des Punkrocks protzen, dann schaut dort doch einfach mal vorbei. Und bestellt Euch das Motiv Eures Geschmacks. Oder am Besten gleich alle 4 und seid sicher, in wenigen Monaten eine absolute Rarität durch die Gegend zu tragen. Denn auf je 25 Stück sind die Dinger limitiert. Und dat dat Porto nich so teuer wird, legt doch einfach noch die ein oder andre CD / LP in den Einkaufskorb dazu. Und wir werden in der Südsee, mit einem Caipirinha in der Hand aun Euch denken / Euch danken, daß Ihr uns mit Eurem Schotter dies ermöglicht habt.

Ende der Durchsage.

Euer

Mieschka